CABNET-Workshop Greifswald, 2014: Lessons learned for Azerbaijan

M. Schnittler & U. Najmi: „Virtual Guide an Practical Approach to the Flora of Mongolia“ held at the CABNET conference at University of Greifswald from 27.11.-28.11.2014 in Greifswald.

Workshop Greifswald, 2014: FloraGreif – a digital herbarium – A feasible option for Central Asian countries?

S. Rilke: „Virtual Guide and Practical Approach to the Flora of Mongolia“ & U. Najmi: „Part II: How to implement a Virtual Guide to a Flora“ held at the workshop at University of Greifswald and Michael Succow Foundation from 28.09.-01.10.2014 in Greifswald.

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Workshop Vilm, 2014: Interdisziplinäre Wissenschaftstagung zur Biodiversitätsforschung im Rahmen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt

U. Najmi, S. Rilke & S. Schmidt: „How to implement a Virtual Guide to a Flora based on the open-source information system FloraGREIF“. This presentation was held at Interdisciplinary Science Conference on Biodiversity under the Convention on Biological Diversity, Isle of Vilm, 25.08.-29.08.2014.

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Workshop Aschgabat, 2014: Wissenschaftskooperation Deutschland – Turkmenistan

S. Schmidt, S. Rilke, U. Najmi, M. Schnittler: „Virtual Flora – A digital Plant Database at the example of the Flora of Mongolica“
This presentation was held by S. Schmidt during the workshop on scientific cooperation between Germany and Turkmenistan at the Academy of Science in Aschgabat 2014/05/23.

Training III Baku, 2014: Determination and monitoring of vascular plants of Azerbaijan

Workshop Baku, 2014: FloraGREIF – adaptable for Azerbaijan?

During the workshop, the adaptation of the software FloraGREIF as botanical information system for the Flora of Azerbaijan has been discussed. The workshop was held at BSU and led by Mr. Gubanov.

Training III Baku, 2014: Determination and monitoring of vascular plants of Azerbaijan

S. Rilke & J. Etzold: FloraGREIF – Virtual Herbaria, Flora or Botanical Information System? (presentation and discussion). The presentation was held at the herbarium of BSU and explored chances for future cooperations.

Training III Baku, 2014: Determination and monitoring of vascular plants of Azerbaijan

S. Rilke & J. Etzold: How to use a digital key implemented in the project FloraGREIF for the Flora of Azerbaijan (presentation) in the context of a training for students of Baku State University (BSU) from 16 – 21 May 2014

CABNET- Workshop Greifswald, 2013: Strengthening the cooperation between Turkmenistan and Germany

S. Rilke: Information System to the Flora of Mongolia – prospects for a future use on the Flora of Turkmenistan (presentation and discussion about future use) held at the cabnet workshop 2013/12/04.

International conference Avaza, 2013: On development of biotechnologies

S. Schmidt, S. Rilke, U. Najmi, M. Schnittler: „Information System to the Flora of Mongolia – prospects for a future use on the Flora of Turkmenistan“

The presentation was held by S. Schmidt in the context of the International Scientific Conference on the Trends of Biotechnology Development in Turkmenistan 2013/11/21.

Arbeitstreffen Berlin, 2013: Sammlungserfassung, -digitalisierung und -vernetzung

„Der Workshop wird gemeinsam von GBIF-D Botanik und der AG Kuratoren der GfBS ausgerichtet. Er richtet sich an die KuratorInnen deutscher Herbarien. Themen für das Arbeitstreffen sind u.a. das im Rahmen von GBIF-D (www.gbif.de) aufgebaute Virtuelle Herbarium Deutschland, in dem Beleg-informationen aus deutschen Herbarien gemeinsam präsentiert werden. Außerdem stehen aktuelle Entwicklungen im Bereich botanischer Sammlungen auf dem Programm. Das Themenspektrum reicht dabei von Sammlungsverwaltungssystemen über Digitalisierungsprojekte bis hin zur Einbindung von Bürgerwissenschaftlern („Citizen Scientists“). Neben Kurzpräsentationen sind Portaldemonstrationen und ein Praxisteil geplant. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Austausch bisheriger Erfahrungen sowie der Planung zukünftiger Gemeinschaftsprojekte. “ (Zitat aus dem Programm der Veranstalter)

Susanne Starke (Herbar), Sabrina Rilke (Botanik) und Ulrike Najmi (URZ) nahmen am Arbeitstreffen in Berlin teil und nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch sowie zum Entwickeln neuer Projektideen. Insgesamt war es eine gute Möglichkeit, sich über den derzeitigen Stand der Digitalisierung in Deutschland, aber auch weltweit, zu informieren.
Es scheinen sich zwei Hauptrichtungen bei der Sammlungsdigitalisierung abzuzeichnen: zum einen ‚Gesamtbestände digitalisieren‘, zum anderen ‚Florenbestände digitalisieren‘. Im folgenden wird versucht, Argumente beider Richtungen darzustellen, so wie sie sich uns in der Diskussion dargestellt haben:

‚Gesamtbestände digitalisieren‘ ‚Florenbestände digitalisieren‘
Teilbestände des Herbars sind bereits digitalisiert, nun sollte Vollständigkeit angestrebt werden regionale Sammlungen sind i.d.R. gut erschlossen bzw. bearbeitet, extra gelagert und dadurch leicht zugänglich, deshalb eignen sie sich als Einzelprojekte
Erfassung der Metadaten erfordert hohen Zeit- und damit Kostenaufwand, daher wird i.d.R. eine nachträgliche Erfassung (vom Digitalisat) angestrebt für die regionalen Bestände liegen die Metadaten gerade bei neueren Belege oft schon digital vor bzw. können mit geringem Aufwand erfasst werden

Insgesamt wurde deutlich, dass die reine Digitalisierung bereits einiges an organisatorischer Vor-Arbeit erfordert, z.B. montieren der Belege bei geringen personellen Ressourcen, einlegen in Umschlagpapiere vergrößert Volumen der Herbarsammlung wesentlich bei geringen räumlichen Ressourcen.

Zur Präsentation der digitalisierten Daten. Sicher gibt es die Möglichkeit, die Herbardaten direkt bzw. über Data Provider an die Europeana, die Deutsche Digitale Bibliothek und nicht zuletzt an GBIF weiterzuleiten, jedoch sollte eine Präsentation der digitalen Herbardaten auf der Homepage des Herbars ebenso als realistisches Ziel betrachtet werden. Aktuell gibt es dazu verschiedene Software-Lösungen, die auch während des Arbeitstreffens vorgestellt wurden, so z.B. die Diversity Workbench, SeSam, JACQ und das Heritage Project. Eine Aussage dazu, ob und wie diese Software-Lösungen von anderen Institutionen unabhängig nachgenutzt werden können (d.h. ob die Projekt dem OpenSource-Ansatz für ihre Software folgen), muss beim jeweiligen Projekt erfragt werden.

Das Projekt FloraGREIF kann in diesem Kontext in die Richtung ‚Florenbestände digitalisieren‘ eingeordnet werden, als Referenz mag diese Webseite dienen. Angesprochen als Zielgruppe sind dabei eher kleine bis mittlere Herbare.

Langfristig wäre es wünschenswert, die Bestände auch von kleinen und mittleren Herbaren als Gesamtheit präsentieren zu können, da besonders hier die Bestände oft teilweise in verschiedenen Projekten und Plattformen erfasst worden sind und weiter erfasst werden. Eigentlich sollte das auch gar kein Problem sein, da es ’nur‘ um ein (möglicherweise rein virtuelles) Zusammenfassen von bereits vorliegenden digitalen Daten geht.

Text erstellt von: U. Najmi